Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorsitzenden

Am 29.02.2024 wählt die Mitgliederversammlung des Fördervereins einen neuen Vorsitzenden.

Nach zwei ereignisreichen Legislaturperioden reicht Patrick Seemann den Staffelstab an Andreas Ostdorf weiter, der ab sofort die Geschicke des Fördervereins leiten wird.

 

Unterstützt wird er dabei durch den bisherigen und wiedergewählten Vorstand Markus Pliska (stellv. Vors.), Benjamin Kaspereit (Hauptkassierer) und Klaus Terheyden (Schriftführer). Nicht zum Vorstand zählend, aber auch wiedergewählt wurden Ferdinand Struck und Mirko Nowak im Amt der Revisoren. 


Terminhinweis: Jahreshauptversammlung am 29.02.2024 im Bergbaumuseum am Ziegeleitor



Oer-Erkenschwicks „goldene Zeiten“ Kumpel laden zum Tag des Bergmanns – was ist der Schichtplan?

Die Vorsitzenden der beteiligten Vereine hoffen auf viele Besucher: (v.l.) Volker Seemann (IGBCE-Ortsgruppe), Klaus Terheyden (Bergmannsverein „Glück Auf“), Patrick Seemann (Förderverein Ewald-Fortsetzung Schacht 3) und Markus Pliska (Bergbau- und Geschichtsverein).

Der Bergbau lebt! Zumindest, wenn es um die Kumpel in Oer-Erkenschwick geht. Die wollen die Zechentradition näher bringen und laden zum „Tag des Bergmanns“ ein.

Der „Tag des Bergmanns“ wird auf dem Gelände des Bergbaumuseums am Ziegeleitor gefeiert.© Regine Klein
Der „Tag des Bergmanns“ wird auf dem Gelände des Bergbaumuseums am Ziegeleitor gefeiert.© Regine Klein

 

Die vier befreundeten Vereine veranstalten auch in diesem Jahr wieder den Tag des Bergmanns. Bis in den Abend wird bei abwechslungsreichem Programm gefeiert und gespielt, gegessen und getrunken. Es bietet sich wieder viel Platz für Klönschnack, alte Zeiten und zukünftige Möglichkeiten. Kommt einfach rum und nehmt teil. Der Eintritt ist natürlich frei, die angebotenen Speisen und Getränke passen zu jedem Geldbeutel.

Viel Spaß und Glück Auf




Jörg Müller                                                                                                                                                   © Martin Pyplatz
Jörg Müller © Martin Pyplatz

Politik muss die Bergbauvereine unterstützen

 

Dass sich seit Jahren in Sachen Erhalt des Schachtgerüstes und des Fördermaschinenhauses nichts tut, ist fast schon ein Skandal. Deshalb: Die Politik muss die Bergbauvereine unterstützen.

 

von Jörg Müller, SZ, 15.09.2022

 

Wenn es mit (Vereins-)Projekten in Oer-Erkenschwick mal nicht weitergeht, dann wird schnell nach der Stadtverwaltung gerufen. Das ist auch nachvollziehbar, wenn auch nicht immer zielführend. Denn wie jeder weiß, sind die finanziellen Mittel der Stadt beschränkt beziehungsweise für solche freiwillige Leistungen gar nicht erst vorhanden. Dennoch ist das keine Entschuldigung fürs Nichtstun.

 

Zur Problemlösung in Oer-Erkenschwick ist Fantasie gefragt

 

Denn in Situationen wie diesen ist Fantasie gefragt. Und das nicht nur von der Stadtspitze.

 

Wo bleiben eigentlich die Ideen der Ratsfraktionen in dieser Angelegenheit? Wo sind die überörtlichen Mandatsträger der im Rat vertretenen Parteien, die von ihren Organisationen in Oer-Erkenschwick zur Lösungssuche in Marsch gesetzt werden? Wo sind die Strippenzieher, die nach zähen Verhandlungen und auch mit ein wenig Glück doch noch das schier Unmögliche möglich machten?

 

Den Aktiven in Oer-Erkenschwick unbedingt reinen Wein einschenken

 

Es kann doch wirklich nicht sein, dass zumindest die drei großen Ratsfraktionen über ihre Abgeordneten in Bund und Land so ganz und gar nichts in Sachen Erhalt der Bergbaustätten erreichen. Entweder liegt’s an Untätigkeit oder es ist nicht gewollt. Dann sollte man den Ex-Bergleuten aber auch reinen Wein einschenken.


Macht sich unter anderem für den Erhalt des Zechen-Schachtgerüstes an der Ewaldstraße stark: Patrick Seemann, der Vorsitzende des Förderverein zum Erhalt von Turn um Fördermaschinenhaus.© Archiv
Macht sich unter anderem für den Erhalt des Zechen-Schachtgerüstes an der Ewaldstraße stark: Patrick Seemann, der Vorsitzende des Förderverein zum Erhalt von Turn um Fördermaschinenhaus.© Archiv

Die Retter der Bergbau-Stätten in Oer-Erkenschwick sind einen kleinen Schritt weiter

 

Auf dem Ex-Bergbaugelände an der Ewaldstraße gammeln der weithin sichtbare Förderturm und das Maschinenhaus vor sich hin. Aber hinter den Kulissen wird fleißig am Erhalt der Objekte gearbeitet.

 

von Jörg Müller, SZ. 15.09.2022

 

Still ruht der See auf dem ehemaligen Bergbaugelände an der Ewaldstraße in Oer-Erkenschwick. Nicht wenige Bürger in Oer-Erkenschwick fürchten, dass das Gerüst des Förderschachtes III des ehemaligen Bergwerks Ewald-Fortsetzung sowie das dazu gehörige Fördermaschinenhaus in naher Zukunft wegen Baufälligkeit abgerissen werden müssen. Dass das nicht passiert, dafür setzen sich gleich fünf Vereine ein. „Und wir sind einen klitzekleinen Schritt weiter“, sagt Patrick Seemann. Der 41-Jährige ist Vorsitzender des Fördervereins zur Rettung des Schachtgerüstes und des Fördermaschinenhauses und damit ein Teil der Runde der bergbaubefreundeten Vereine, die um den Erhalt der Zechen-Stätten kämpfen. Dazu gehören noch der Bergmannsverein Glück-Auf, der Bergbau- und Geschichtsverein, die ehemalige Grubenwehr und die IGBCE-Ortsgruppe Oer-Erkenschwick.

 

Übernahmevertrag von der Stadt Oer-Erkenschwick liegt vor

 

Die erst einmal gute Nachricht: Die Stadt hat als Eigentümerin des Fördermaschinenhauses den Ex-Kumpeln den Entwurf eines Übernahmevertrages für das Gebäude zugesandt. Wesentliche Inhalte des Papiers sorgen bei den Bergbau-Vereinen nicht für Begeisterung. „Wir können das Gebäude nicht mit allen Rechten und Pflichten übernehmen. Das können wir gar nicht leisten. Würden wir den Vertrag unterschreiben, stünden wir mit einem Bein im Knast. Ich denke da nur an das Thema Verkehrssicherungspflicht“, wettert Patrick Seemann.

 

Jetzt sind die Vertreter der bergbaubefreundeten Vereine dabei, den Vertragsentwurf zusammen mit einem Fachmann zu überarbeiten. Der soll dann der Stadt Oer-Erkenschwick zugehen. „Dann sehen wir weiter“, sagt Seemann, der sich von der Stadt mehr und schnellere Unterstützung wünscht.

 

Die, so Seemann, würde auch bei dem Versuch, weitere Sponsoren für den Erhalt des Schachtgerüstes zu finden, helfen.

Hier gibt es zwar schon jemanden, der 150.000 Euro für einen Schutzanstrich geben würde, aber die gesamten Sanierungskosten belaufen sich auf mehr als eine Million Euro. „Auch hier gibt es schon Gesprächstermine mit unterschiedlichen Beteiligten. Mehr kann ich dazu aber jetzt noch nicht sagen“, erläutert Seemann.

 

 

Auch das verfallende Fördermaschinenhaus von Schacht III des ehemaligen Bergwerks Ewald-Fortsetzung in Oer-Erkenschwick soll erhalten bleiben. © Jochen Börger (Archiv)
Auch das verfallende Fördermaschinenhaus von Schacht III des ehemaligen Bergwerks Ewald-Fortsetzung in Oer-Erkenschwick soll erhalten bleiben. © Jochen Börger (Archiv)

Seit gut einem Jahr gibt es eine Konzeptidee für das Zechenareal

 

Vor gut einem Jahr hatten die bergbaubefreundeten Vereine eine Konzeptidee für die Zukunft des Bergbauareals vorgestellt, an dem sie auch heute noch festhalten. So soll der Turm von Schacht III des ehemaligen Bergwerks Ewald Fortsetzung als historische Landmarke in Oer-Erkenschwick erhalten und als prägende Einrichtung der Stadtgeschichte dauerhaft der Öffentlichkeit präsentiert werden. Hinzu kommt das Fördermaschinenhaus, das den Verantwortlichen Sorge bereitet. Das Gebäude mit seiner dampfbetriebenen Fördermaschine befindet sich in einem desolaten Zustand. Trotz der hohen Kosten geben die fünf Vereine nicht auf. Sie haben sich jetzt ein langfristiges Ziel gesetzt: Innerhalb der nächsten zehn Jahre sollen die geplanten Projekte umgesetzt werden. Die Kosten hierfür sind alles andere als gering. 1,25 Mio. Euro werden einkalkuliert.

 

Fördermaschinenhaus soll Teil des Bergbaumuseums werden

 

Konkret können sich die Vereine folgendes vorstellen: Der Bergbau- und Geschichtsverein übernimmt das im Stadtbesitz befindliche Fördermaschinenhaus als Dependance. Die Ewald-Fortsetzung Entwicklungs GmbH mit Ludger Heine finanziert das neue Dach, Fenster und Versorgungsanschlüsse. Das Gebäude wird teilweise zum Museum. Gemeinsam mit weiteren Sponsoren wird auch der Förderturm saniert. Das gesamte Areal wird an den überörtlichen Radweg König-Ludwig-Trasse, der eh über die Strecke der ehemaligen Zechenbahn führen soll, angeschlossen. „Dafür stellen wir all unsere Arbeitskraft zur Verfügung“, sagt Patrick Seemann und ergänzt: „So wie beim Bergbaumuseum.“

 

 

Bürgermeister Carsten Wewers erklärte dazu schon vor einem Jahr: „Wir als Stadt unterstützen das Vorhaben. Aber nicht nur die Finanzierung muss nachhaltig gesichert sein. Sondern auch die Unterhaltung der künftigen Museumsanlagen.“


Achtung !!! Programmänderung!!!

 

Aufgrund der Erkrankung des Liedsängers unserer Abendband VINCEBUS waren wir gezwungen noch kurzfristig Ersatz zu organisieren. Dies ist uns gelungen und mit der Old Boys Band konnten wir einen Hochkaräter für uns gewinnen.

 

Die „Old Boys“ bieten ein Repertoire aus Rhythm ’n’ blues, Skiffle and Good old music.

 

Handclappin‘, footstompin‘, keep it simple, skiffle band.

So nannte es Blues Legende - Andy Nevison,

den die Old Boys bis zu seinem Tod,  Anfang  2012, begleiteten und dessen Spirit noch immer präsent ist. 

 

Sie verarbeiten Jazz-, Blues-, Folk- und Rockelemente

 

 in alte und neue Songs und spielen mit viel Charme und Kraft bis die Post abgeht.

 

Wir wünschen Werner alles Gute zu seiner Genesung!


Tag des Bergmanns

 

Nach 2 Jahren Corona bedingter Pause feiern wir wieder. Die Bergbau befreundeten Vereine laden ein.

Leute, es ist für ausreichend Abwechslung gesorgt. Das Programm lässt keine Wünsche offen.

Animation für Groß und klein.

Von der Hüpfburg über den Eiswagen bis hin zu Kaffee, Kuchen, Bier und Grillstation wird den ganzen Tag bis in den späten Abend hinein bei Live Musik gefeiert.

 

Lasst Euch das nicht entgehen...der Eintritt ist frei!

 

Wir sehen uns

 

Glück Auf


 Bauarbeiten

Gute Nachricht für Fußgänger: neue Zuwegung zu Oer-Erkenschwicks Halde

Die grüne Bergehalde ist Teil der Oer-Erkenschwicker Innenstadt – aber von dort aus bislang nicht zu erreichen. Das wird sich jetzt aber ändern.
SZ

Wer auf der Halde die wunderschönen Spazierwege nutzen möchte, kann die Halde vom „Ziegeleitor“ am Bergbaumuseum, von einem Fußweg neben der Von-Waldthausen-Straße, der Werderstraße oder von der Klein-Erkenschwicker-Straße aus erklimmen.

Darüber hinaus gibt es noch einige Trampelpfade, die auf das Bergbau-Landschaftsbauwerk führen. Einen „vernünftigen“ Zugang – und damit eine Fußwegverbindung zwischen Innenstadt und Klein-Erkenschwick direkt von der City aus gibt es aber nicht – noch nicht.

Neuer Weg zu Oer-Erkenschwicks Halde ist beleuchtet

Denn mittlerweile sind die Bauarbeiten für einen neuen Weg in vollem Gange. Die neue Zuwegung ist als solche bereits bestens zu erkennen. Auch die Steinplatten, mit denen der Stichweg bald gepflastert wird, sind schon vor Ort. Aber nicht nur, dass Fußgänger sauberen Fußes zur Halde gelangen. Neue Laternen beleuchten den Weg und sorgen für Sicherheit.

Die neue Wegeverbindung von der Innenstadt auf die Halde ist Teil des Maßnahmenkatalogs, der im Zuge der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) erarbeitet worden ist. „Knapp 180.000 Euro betragen die Gesamtkosten, von denen 90 Prozent vom Land NRW aus der Städtebauförderung bezuschusst wird“, erklärt Bürgermeister Carsten Wewers.

Verbindung zwischen Innenstadt und Klein-Erkenschwick

Die Wegeverbindung soll die Halde von der Ewaldstraße in Höhe der Straße „Am Förderturm“ geradeaus in Richtung Norden begehbar machen. Sie schließt die Lücke zum einen zum Weg auf die Halde und um die Halde herum. Ein Wunsch, den viele Bürgerinnen und Bürger immer wieder geäußert hatten. Doch der Stadt waren die Hände gebunden.

Das Gelände direkt neben dem Calluna-Quartier, auf dem der Weg nun entsteht, gehörte nicht der Stadt, sondern der Ewald-Fortsetzung Immobilien GmbH. Bislang versperrte jedoch ein Zaun auf dem Privatgelände diese Strecke. Die Stadt konnte das Gelände aber zwischenzeitlich vom Grundstückseigentümer erwerben. Das machte den Bau des neuen Verbindungsweges erst möglich.

Bergehalde misst 15 Hektar

Immer beliebter wird die Bergehalde auf dem ehemaligen Zechengelände. Sie wurde 2009 als Naherholungsgebiet für die Öffentlichkeit freigegeben. Diese Freigabe erfolgte damals im Zuge eines Haldenfestes. Die Bergehalde ist Teil der ehemaligen Zeche „Ewald-Fortsetzung“.

Dort ist Gesteinsmaterial aufgeschichtet worden, das beim „Graben“ der Schächte anfiel. Seit den 1980er-Jahren wurde die Halde „geformt“ und bepflanzt. 15 Hektar misst die Bergehalde.


KOOPERATION

Bergbauvereine aus Oer-Erkenschwick haben einen neuen Unterstützer

Die bergbaubefreundeten Vereine aus OE und der Heimatverein Marl wollen künftig enger zusammenarbeiten. Dessen Chef ist gleichzeitig der Motor der Gewächshauspläne auf dem Pütt-Areal.
von Jörg Müller, SZ.02.10.2021

Vor einigen Wochen folgte Hubert Schulte-Kemper, Vorsitzender des Marler Heimatvereins und einer der Akteure des geplanten Baus von Gewächshäuser auf dem ehemaligen Zechengelände, einer Einladung der bergbaubefreundeten Vereine ins Bergbaumuseum nach Oer-Erkenschwick die Stimbergstadt. Jetzt erfolgte der Gegenbesuch.

Gäste aus der Oer-Erkenschwick zeigen sich beeindruckt

Markus Pliska (Bergbau- und Geschichtsverein), Volker Seemann (IGBCE-Ortsgruppe Oer-Erkenschwick, Klaus Terheyden (Bergmannsverein Glück Auf) und Patrick Seemann (Förderverein zum Erhalt des Schachtgerüstes Ewald-Fortsetzung Schacht 3) bekamen einen Einblick in die Aktivitäten des Heimatvereins Marl. An der Seite von Hubert Schulte-Kemper besichtigten sie im Schnelldurchgang den Erzschacht, das Heimatmuseum, die Erlöserkirche, das Obstbaummuseum und das Europäische Friedenshaus. Die Gäste aus der Stimbergstadt waren beeindruckt: „Es ist schon enorm, was der Heimatverein mit all seinen Mitgliedern in den einzelnen Stationen leistet. Allein die finanzielle Unterstützung, die der Heimatverein laut ihres Vorsitzenden bekommt, lässt uns nur staunen. Es scheint, als würde in Marl nicht nur ein großer Teil der Bevölkerung hinter den Projekten des Heimatvereins stehen, sondern auch Mittelstand und die Politik. Wenn wir in Oer-Erkenschwick allein zehn Prozent von diesem Engagement aus Wirtschaft und Rathaus erfahren würden, wäre so einiges einfacher umzusetzen“, sagt Patrick Seemann.

Vereine wollen mit dem Heimatverein in Marl kooperieren

„Mit unserem Konzept zum Erhalt des Maschinenhauses am Schacht 3, das in Besitz der Stadt Oer-Erkenschwick ist, sehen wir uns oft allein auf weiter Flur. Außer Mundbekundungen ist in den letzten 18 Monaten seitens der Stadt wenig passiert. Das ehrenamtliche Engagement scheint in Marl mehr wert zu sein. Das und die geleistete Arbeit des Heimatverein verlangt uns allen Respekt ab!“, so Seemann weiter.

Die Oer-Erkenschwicker Vereine wollen mit dem Marler Heimatverein in Zukunft zusammenarbeiten. Ein weiteres Treffen der Vorstände ist geplant. Man überlegt bereits Szenarien, wie die Zusammenarbeit aussehen kann. „Als erster Schritt ist beispielsweise ein Ausflug im Rahmen einer Bildungsveranstaltung für unsere Mitglieder denkbar“, sagt Volker Seemann, Vorsitzender der IGBCE Ortsgruppe. „Das Ziel könnten dann der Erzschacht und die Wassermühle im Volkspark ein.“

Hubert Schulte-Kemper sicherte den Oer-Erkenschwickern auch für ihre Projekte seine Unterstützung zu und freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die Begegnung mit den Menschen ist das wertvollste Gut, das wir in unserer Gesellschaft haben.“


FREIZEIT

Grüne fordern Lückenschluss der König-Ludwig-Trasse

Die Grünen setzen sich für einen vorzeitigen Ausbau der König-Ludwig-Trasse auf Oer-Erkenschwicker Gebiet ein. Dies ist erst für 2027 geplant. Ein Landesprogramm könnte dies beschleunigen.

FÖRDERTURM UND MASCHINENHAUS

Neues Konzept für alten Bergbaustandort in Oer-Erkenschwick

Still ruht der See auf dem ehemaligen Bergbaugelände an der Ewaldstraße in Oer-Erkenschwick. Dort gammeln der Förderturm und das Maschinenhaus vor sich hin. Aber das soll sich ändern.

Jahreshauptversammlung

 


Vielen Dank für eure Beteiligung.

 

In diesem jahr wurden 91 Euro an Spenden bei Edeka gesammelt.

 

Vielen Dank auch an Herrn Zierles von Edeka Oer-Erkenschwick

Wir waren am 13.Juni 2019 beim Firmenlauf der AOK auf dem Püttgelände um für unser Vorhaben zu werben. Dazu haben wir einen Info Stand aufgebaut und Flyer verteilt.

Der Zustand des Maschinenhauses

Der jetzige Zustand des Fördermaschinenhauses ist desolat. Hier wurde in den vergangenen Jahren seitens des Eigentümers versäumt einen Einbruchschutz, sowie einen brauchbaren Schutz für die Fenster einzubauen.

Dadurch konnten Unbefugte in die Räumlichkeit einbrechen und wertvolle Apparaturen entfernen. Wildtauben taten ihr Werk und hinterließen ihre kothaltigen Spuren.

Mittlerweile haben wir die Stadt Oer-Erkenschwick ersucht, schnellstens Abhilfe zu schaffen und das Gebäude zu sichern.

Folgendes ist derzeit in Arbeit

Antrag auf finanzielle Unterstützung bei folgenden Institutionen:

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

NRW Stiftung

Heimatförderprogramm des NRW Heimatministeriums

Denkmalpflegeprogramm"National wertvolle Kulturdenkmäler"

Stiftung Industriedenkmalpflege

 

Weitere Baustellen sind:

Überprüfung des Stillegungsbeschluss des Bergwerk Haard um ggf. andere als die vorgenannten Zuschüsse zu erhalten.

 

Unterstützung durch wissenschaftliche Mitarbeit einiger Studenten und Absolventen der TU Dortmund

Zum Jahresende 2018 legten uns Laura Kraft und Marvin Rohs ihre Arbeiten für eine optimale Nutzung der unter Denkmalschutz stehenden Anlagen vor.

In seiner Masterarbeit vergleicht Rohs  den Standort Ewald-Fortsetzung mit anderen, ähnlichen bis gleichen Standorten im Revier und kommt zu dem Schluss, dass es sich sehr wohl lohnt diesen Standort zu erhalten und sogar auszubauen. In der Arbeit wurde die Frage der späteren Nutzung anhand eines ausführlichen Kriterienkatalogs abgefragt.

Es wurden nicht nur die Gebäude, sondern auch die Grundstücke auf ihre Verwendung geprüft.

Generell zählt die Aussage, dass wo was angepackt wird, die Folgenutzung funktioniert.

Wir bleiben mit den beiden im engeren Kontakt und werden zu gegebener Zeit eine gemeinsame Veranstaltung planen.

Ungenannter Industrieller gibt finanzielle Zusage in Höhe bis zu 150.000 Euro für den Erhalt des Fördergerüst


Info Stand am 13.Juni 2019

Unser Info Stand am 13.6.19 beim Firmenlauf auf dem Püttgelände
Unser Info Stand am 13.6.19 beim Firmenlauf auf dem Püttgelände
Unser Flyer 1
Unser Flyer 1

Unsere erste Öffentlichkeitsaktion stiess auf eine gute Resonanz. Die Flyer sind gut verteilt worden und es herrschte großes Interesse an unserem Vorhaben.

Aller Aufbau ist schwer
Aller Aufbau ist schwer
Unser Flyer 2
Unser Flyer 2